Gebet des Anglers

 

Der Angler

Herr gewähre, das ich einen so großen Fisch fange,
daß ich, wenn ich später davon erzähle,
keinen Grund habe zu lügen.

Köderfischtipps

 


 

 

 Köderfische müssen „riechen“

– einige Schnitte in die Seiten des Köderfisches erhöhen die   Fangchancen. Zu sehr „riechen“ ist dann aber doch wieder nicht so  gut, kaum ein Fisch will Aas. Beim Aalangeln den Köderfisch aller 30   min., sonst nach höchstens 60 min. auswechseln.

Köderfische können mit Fischölen „getunt“ werden, gut geeignet sind Lebertran, Sardinenöl oder auch „fish-feed-oil“ aus dem Karpfenzubehör. Spritzen Sie dieses mit normalen Einwegspritzen (Apotheke) in den Fisch, legen Sie dabei mehrere, kleinere Depots an. Wenn Sie Köderfische auf Vorrat fangen und einfrieren, injizieren Sie das Öl vor dem Einfrieren in den Fisch.
 
Gut verwenden lässt sich auch Forellenfutter (forelli), dieses besteht zu fast 100% aus Fischmehl. Sie können dieses entweder in den Fisch eingeben oder aber zerstoßen den Fisch damit „panieren“.
Versuchen Sie mal Köderfische aus dem Salzwasser (Heringe, Makrele etc.) im Süßwasser – Hecht und Co. finden es jedenfalls gut.
   
Auftrieb, wenn notwenig, bekommt der Fisch durch Balsaholz, Kork (Wein- oder Sektflaschen) oder Styropor. Einspritzen von Luft hat wenig Sinn, da diese zu schnell entweicht.
 
Probieren können Sie es auch mal mit färben. Frisch gefangene Fische straff in farbiges Krepppapier einwickeln und einfrieren. Die Farbe in dem Krepppapier überträgt sich und nach dem auftauen haben Sie bunte Fische. Rot, Gelb und Orange haben sich als fängig herausgestellt.

Was Fische abschreckt!


 

Wenn man beim Angeln keinen Erfolg hat, kann es dafür einen einfachen Grund geben. Es gibt Gerüche die Fische abschrecken: Seifen, Handcremes, Deodorants, Rasierwasser sowie Parfüms und Tabak. Es ist daher zu empfehlen auf saubere Hände zu achten.

Noch stärker schrecken Fische vor Mitteln gegen Steckmücken wie z.B. Autan zurück. Versuche belegen, dass Barsche diese Mittel im Wasser noch in einer Konzentration von 1 zu 1 Million wahrnehmen können.

Hat man nun oben genannte Mittel an den Fingern, überträgt sich der Geruch auf die Köder, was sich wiederum negativ auf den Fangerfolg auswirkt.

Ein weiteres Experiment hat gezeigt, wie fein der Geruchs- und Geschmacksinn eines Fisches sein kann. So wurde festgestellt, dass Welse Lebersaft über eine Entfernung von 30 Körperlängen wahrnehmen und gezielt darauf zuschwimmen.

Ohne Worte

 

nichts ist unmöglich

Würmer richtig aufziehen

Gerade in Gewässern, die durch zu viele Angler regelrecht „verblinkert” sind, lohnt es sich althergebrachte Angeltechniken anzuwenden.
Viele Petrijünger stürmen in die Angelgeschäfte, sobald neue Errungenschaften auf dem Markt sind. Dabei bringen die guten alten Methoden meistens viel bessere Erfolge. So wurden Brot und Mais von vielen Karpfen- und Weißfischanglern „wiederentdeckt“. Für den Raubfischangler ist der Wurm neben dem toten Köderfisch immer noch unschlagbar.
Würmer aller Arten kann man in Angelgeschäften kaufen, falls man sie nicht selber sammeln möchte. Diejenigen, die selbst „Handanlegen“ wollen, erfahren mehr unter Tipps und Tricks: „Köder (Knaurs“).

Wenn Sie nun ihre Würmer haben – egal ob gekauft oder selbst gesammelt – geht es ans Wasser. Sie befestigen den Wurm auf dem Wurmhaken – und warten vergeblich, weil kein Fisch anbeißt. Nach einer gewissen Zeit fragen Sie sich, ob Sie vielleicht etwas falsch gemacht haben. Die Überlegung ist nicht ganz abwegig. Vielleicht haben Sie nicht darauf geachtet, keinen fremden Geruch an den Wurm zu bringen. Das geschieht schon dadurch, dass Sie vorher eine Zigarette geraucht und anschließend den Wurm auf den Haken gebracht haben. Die meisten Fische verfügen über ein sehr sensibles Geruchsorgan – das gilt besonders für Wels und Aal. Daher der Tipp: Vorher unbedingt vor jeder Berührung mit dem Wurm die Hände waschen. Wasser ist ja genügend vorhanden.

Genau so wichtig wie das vorherige Händewaschen ist die Art und Weise, wie Sie den Wurm aufziehen.

 

Hier ein paar Tipps:

 

Kopf-Methode
Bei der „Kopf-Methode“ wird nur das Kopfstück des Wurmes auf den Haken gezogen (daher der Name). Durch diese Methode ist ein schneller Anhieb möglich, der besonders beim Aalangeln wichtig ist. Der Fisch beschäftigt sich erst nicht lange mit dem Wurm, sondern nimmt ihn (und den Haken) sofort auf. Ein schneller Anhieb ist deshalb unbedingt nötig. Da der Wurm schnell auslaugt ist auch ein öfteres Wechseln angesagt.

 

Ganzer Wurm 1
Bei dieser Montage spielt der Bewegungsreiz der Würmer eine große Rolle. Der Wurm wird nur einmal, und zwar am Kopfende, auf den Wurmhaken gezogen. Noch mehr Bewegung bringen Sie in den Wurm, wenn Sie ihn an einer Posenmontage anbieten und diese ab und zu zupfen. Besonders Barsche und Forellen werden durch diese Methode zum Anbiss gereizt.

 

Aufgezogener Wurm
Um einen Wurm auf den Haken zu ziehen, braucht man eine Wurmnadel. Führen Sie sie ganz vorsichtig durch den Wurmkörper, aber achten Sie darauf, dass das Kopfende frei bleibt, damit sich der Wurm noch etwas bewegen kann. Auch der Haken sollte an der Verdickung wieder austreten.
Bei dieser Montage können Sie sicher sein, dass der Wurm nicht von Fischen vom Haken gelutscht wird.

 

Bündel-Methode
Beim Angeln auf Rotaugen oder Schleien empfiehlt es sich, die Würmer als Bündel anzubieten.  Dazu eignen sich alle kleineren Würmer. Sie werden nur einmal in der Mitte durchgestochen und hängen dann verführerisch am Haken.

 

Stückel-Methode
Aale besitzen ein ausgeprägtes Geruchsorgan. Wenn man den Wurm oder die Würmer in kleinen Stückchen auf den Haken zieht verbreiten sie einen intensiven Geruch, der die Fische magisch anzieht. Ein vorheriges Anfüttern mit Wurmstücken verhilft zu mehr Fängen.

 

Wissenswertes kurz gefasst
In Deutschland kommen 39 Wurmarten vor, weltweit sind es mehr als 3.000. Eine Kreuzung untereinander ist leider nicht möglich. Würmer sind auf der Erde nicht wegzudenken. Sie sind nicht nur Futter für die Vögel, sie haben auch die Aufgabe organisches Material in Humus zu verwandeln.
Der Wurm besteht aus einem Vorder- und einem Hinterteil. Auch wenn man sie teilt, werden aus einem Wurm nicht mehrere! Ob diese Wurmstückchen längere Zeit überleben ist fraglich.
Würmer sind Zwitter, trotzdem ist eine Selbstbefruchtung nicht möglich. Die jungen Würmer schlüpfen aus einem Kokon. Je nach Art sind es 1 bis 10 Eier. So etwas wie Schlaf kennen Würmer nicht, sie sind 24 Stunden am Tag aktiv. Es gibt einige Arten, die je nach Jahreszeit und Witterung eine Ruhepause (Kälte-, Wärmestarre) einlegen.

 

Ein Regenwurm z.B. hat 5 Herzen und 6 Nieren. Er besitzt ein ausgeprägtes Nervensystem. Da er über keine Lungen verfügt, atmet er durch die Haut. Auf Licht reagiert jeder Wurm allergisch.

Würmer ernähren sich von jeder beliebigen, in Zersetzung befindlichen organischen Substanz, gleichgültig, ob sauer oder alkalisch. Sein Verdauungsapparat ist das perfekteste chemische Labor, das man sich vorstellen kann. Alles was durch ihn hindurchgeht, reichert er an. Aus eben diesem Grund gelten seine Auswurfstoffe als hochwertiger organischer Dünger.
Als Angelwürmer werden neben dem guten alten Tauwurm heute immer mehr die Riesen-Rotwürmer (Dendrobena) verwendet. Der kanadische Tauwurm, der meistens in Angelgeschäften angeboten wird, kommt aus Kanada. Er ist auch unter der Bezeichnung „Kanadian Nightcrawler“ bekannt. Da der Tauwurm nicht gezüchtet werden kann, wird er von Hand gesammelt und gelagert, bevor er in den Handel gebracht wird. Das Sammeln der Tauwürmer kann jedoch nur in der Jahreszeit geschehen, in der es keinen Frost gibt. Leider hat sich die Qualität der Tauwürmer im Laufe der Zeit auf Grund von Umweltveränderungen und zu hoher Ausbeutung verschlechtert.

 

Als Alternative zum Tauwurm wurde der Riesenrotwurm (Dendrobena) entdeckt. Er entwickelte sich wegen seiner vielen Vorteile (er ist äußerst lebhaft und sehr widerstandsfähig), schon vor Jahren in den USA zu dem beliebtesten Angelwurm. Auch hierzulande wird er immer beliebter. Da er selbst in kaltem Wasser sehr lange überlebt und auch dort sehr lebhaft ist, kann man ihn das ganze Jahr über einsetzen.

 

Aal Angeln im Frühjahr

Da ja nun langsam die Aalsaison beginnt, gebe ich mal meine Erfahrungen zum Frühjahrs angeln auf Aal weiter.

Diese Erkenntnisse sind natürlich rein Subjektiv.

Andere Gewässer können durchaus andere Fangmethoden, Köder und Angelstellen hervorbringen.

Da nun immer wieder die Frage aufkommt, “ Wann kann ich im Frühjahr auf Aal Angeln ! “, hab ich mal zusammengefasst wie die mindest Bedingungen sein sollten.

Wetterbedingungen

·         Lufttemperatur über 10°C, am besten über mehrere Tage

·         Nachttemperaturen nicht unter 5°C

·         Wind aus Süd – Westlicher Richtung

·         Luftdruck hoch oder steigend, dabei aber gleichmäßig ohne größere Sprünge zu machen

·         Wassertemperatur mindestens 6° C – 8° C

·         Himmel bedeckt

·         günstig Neumond

Das allein bringt aber noch keine Aale !

Wichtig ist noch, die gezielte Suche nach guten Angelplätzen. Der Aal zieht noch nicht durch alle Gewässerbereiche.

Günstige Fangplätze

·         in Seen Flachwasserbereiche von 0,5m – 1m Wassertiefe

·         auflandige Gewässerseiten

·         Uferböschungen mit guten Versteckmöglichen ( unterspült ) für den Aal

·         alle Flachwasserbereiche die von der Tagessonne besonders erwärmt werden

·         Schmale flache Wiesenbäche

·         schwach strömende Flüsse

·         in Fließgewässern generell die Böschungsbereiche, Außenkurven und Einleiter von Gräben

·         Flache Buhnenfelder ( z.B. Elbe ) dort besonders die Randbereiche, Steinschüttungen und Zonen wo das Gras noch im Wasser steht

Dort halten sich Kleinfische usw. auf und in diesen Bereichen mit einer Wassertiefe von 20cm-40cm habe ich speziell in der Elbe die besten Frühjahrfänge.

Ein Tipp von mir !

Macht Euch die Mühe und messt die Wassertemperatur in verschiedenen Bereichen. 2°C höhere Wassertemperatur, steigert die Aussichten enorm.

Köderfrage

Generell sind kleine Köder gefragt. So mobil sind die Aale noch nicht das Sie wie im Sommer in einen regelrechten Fressrausch verfallen.

Das ändert sich ab dem Zeitpunkt wo die Weißfische beginnen zu Laichen.

·         Würmbündel ( Mistwurm, Dendrobenas )

·         Maden

·         Tauwurmköpfe

·         Lachseier ( dort benutze ich 12er Haken )

Mit Beginn der Laichzeit der Weißfische, das kann in kleinen Gewässern sehr früh sein, ist der Top-Köder Fischrogen.

Angelmontagen

Das hängt wie immer vom Gewässer ab . Im Prinzip Angeln wir aber im Frühjahr ja im Randbereich der Gewässer.

Ich bevorzuge in dieser Zeit die einfache Laufposemontage mit 1 – 3gr Tragkraft. Am besten Vorgebleite Waggler mit Knicklichhalterung.

25er monofiles Vorfach, 6er Haken. Das letzte Bleischschrot klemme ich immer 15cm vor dem Haken.

Das hat einen einfachen Grund.

In Seen schiebe ich immer hinter meinen Hakenköder eine Auftriebsperle. So treibt mein Köder immer leicht auf und bleibt nicht in abgestorbenen Pflanzenresten oder Blättern liegen.

Ist leichter für den Aal wahrzunehmen. Das letzte Bleischrot verhindert das komplette Auftreiben des Vorfachs.

Dann benutze ich im Frühjahr immer eine Grundmontage mit Futterkorb am Seitenarm.

Bitte bindet den Futterkorb immer an einen dünnen Seitenarm.

Das gewährleistet ein leichtes Abreißen des Futterkorbes beim Hängenbleiben.

Der Futterkorb sollte ein Geschlossener sein . Ob es ein mit Blei versehender ist hängt von der Strömungsgeschwindigkeit ab.

Vorfach und Haken sind das gleiche wie bei der Posenmontage.

Den Futterkorb fülle ich mit Anfutter, soll nur als Geruchsfahne dienen.

In jedem Falle sollte beim Biss sofort der Anschlag gesetzt werden.

Erstens sind unsere Köder klein und Zweitens soll der Aal nur vorn im Maul gehakt werden.

Anfüttern

Ja man kann Aale hervorragend anfüttern oder anlocken.

Da es bei uns einige kleine Gewässer gibt die voll von verbutteten Weißfischen sind hole ich Sie mir frisch, je nach Wetterlage, oder greife auf meine gefrorenen Vorräte zurück.

Ich schneide Sie in Stücke, füge noch Mistwürmer oder Dendros mit dazu und drehe alles durch den Fleischwolf.

Den entstehenden Saft kann man durch eine Feinstrumpfhose filtern.

Diesen benutze ich dann um Köder mit der Spritze besonders zu aromatisieren.

Dieses kleine zusätzliche Aufpeppen der Köder brachte mir in den letzten Jahren im Durchschnitt 30% mehr Fisch.

Dies klein gedrehte Masse nehme ich zum befüllen meines Futterkorbes.

Beim Posenfischen mische ich Sand unter und werfe kleine Ballen ein.

Das lockt Ungemein, sättigt aber nicht.

Wichtig ist beim Futterkorb, das Wechseln des Inhaltes nach jeder halben Stunde . Es laugt ziemlich schnell aus.

Zur Rute, Rolle und Schnur was allgemeines.

Ich benutze nur Steckruten mit einem Wurfgewicht von 2 Ib. Rollen sind bei mir nur Freilaufrollen. Als Hauptschnur zum Posenfischen verwende ich 0,30mm Monofile Schnur.

Beim Grundangeln eigentlich immer 0,17er geflochtene Schnur.

Vorfach wie beschrieben 25er monofil mit 6er Gamakatsu Haken.

Haben sich für mich als die besten herausgestellt.

Natürlich ist jede Rute mit einem Wurfgewicht bis 80gr tauglich. Es muss auch keine Freilaufrolle sein, das liegt in der Vorliebe eines jeden.

Zum Schluss noch eins, Drillen wie bei anderen Fischen, gibt es für den Aal nicht . Anschlag und aus dem Wasser raus so schnell wie möglich. Ein Aal macht sich sofort fest, hat er die Zeit und Gelegenheit.

Und dann sieht es schlecht für uns Angler und dem Aal aus.

Ein abgerissener Aal erfreut uns nicht, dem Aal gleich gar nicht.

Wenn Ihr ein paar der geschriebenen Dinge beim Frühjahrs angeln beachtet, steht dem zeitigen Fang eines Aales nichts im Wege.

Kompostwürmer züchten

Kompostwürmer als Angelköder zu züchten ist sehr leicht und preiswert. Man braucht nur einen passenden Behälter, Futter und eine Startbrut Kompostwürmer (Dendrobaena veneta oder Eisenia foetida, je nach Vorliebe). Da die Kompostwürmer sich hauptsächlich von organischem Material ernähren ist es leicht das Futter zu beschaffen. Meist reichen die anfallenden Küchenabfälle und etwas Pappe aus. Um die Würmer besonders fett zu machen, gibt es noch einen Tipp am Ende.



Der Behälter für die Zucht:
Ein passender Behälter sollte vor allem Staunässe verhindern, da diese langfristig oft zu einem Problem wird. Ein Mörtelkübel ist anfangs ausreichend, sollte aber bei größeren Bedarf gegen ein mehrschichtiges System (Wurmfarm) ausgetauscht werden.
Zuerst wird ein Bett für die Kompostwürmer geschaffen, in dem die Würmer leben werden. Dazu feuchtet man zerrissene Kartonage an und mischt diese mit etwas Gartenerde. Je nach Behälter füllt man den Boden mit diesem Material bis eine Höhe von etwa 10-15cm erreicht ist. Das Material sollte feucht wie ein ausgedrückter Schwamm sein, aber nicht tropfend nass.
Jetzt kann man beginnen die Willkommensmahlzeit für die Kompostwürmer vorzubereiten. Dazu sammelt man Küchenabfälle wie Gurkenschalen, Salatblätter, Kaffeesatz und Bananenschalen und legt diese auf das Bett. In den kommenden Tagen sollte man sichergehen das diese Reste feucht bleiben damit die Bakterien die die Kompostwürmer fressen zu arbeiten beginnen können. Am besten man deckt die Gemüsereste mit einem alten T-Shirt o.ä. ab um dies zu beschleunigen.
Jetzt sollte man die Kompostwürmer einsetzen. Mann kann diese in fast jedem Komposthaufen finden oder alternativ kann man Kompostwürmer kaufen. Um sicherzugehen das man eine gesunde Grundpopulation hat, sollte man mit 750-1000 Würmern anfangen. Die Kompostwürmer sollte man mitsamt dem mitgelieferten Substrat bzw. etwas des Komposthaufens, auf die Willkommensmahlzeit schütten. Nach einiger Zeit verschwinden die Würmer dann in die Tiefe. Um sicher zu gehen das die Kompostwürmer sich schneller an die neue Umgebung gewöhnen, kann man die Oberfläche des Behälters einige Tage mit Licht bescheinen oder in der Sonne stehen lassen. Die Würmer werden sich rasch von Transport erholen und beginnen die Küchenabfälle und die Kartonage zu fressen.

Klima
Am wohlsten fühlen sie die Kompostwürmer (beide Arten Eisenia foetida und Dendrobaena veneta) wenn die Temperatur zwischen 15-25 Grad liegt und die Feuchtigkeit sehr hoch ist (80%). Staunässe und der damit verbundene Sauerstoff Ausschluss muss allerdings vermieden werden. Wenn dann regelmäßig frische Gemüseabfälle gefüttert werden, vermehren sich die Würmer recht schnell.

Ernte:
Kompostwürmer vermehren sich unter guten Umständen immer so weit wie es der Raum und das Futter zulässt. Vom Kokon (ein 2-3mm großes zitronenförmiges Ei) bis zum geschlechtsreifen Wurm vergehen etwa 12 Wochen, d.h. in den ersten 6 Monaten sollte man nicht zu viele Würmer entnehmen. Einen geschlechtsreifen Wurm erkennt man an dem weißen Band im vorderen Bereich des Wurms (Clitellum).

Tipps:
Langfristig ist etwas Gartenkalk nötig um den pH Wert des Substrates zu neutralisieren.
Um die Würmer besonders fett zu machen, kann man einige Wochen lang zusätzlich Protein (Weizenmehl, etc.) oder Kuhfladen füttern. Das macht die Würmer sehr dick, sollte aber nicht zu lange gemacht werden, da sonst eine Proteinvergiftung erfolgen kann. Diese ist daran zu erkennen dass das weiße Clitellum absonderlich dick wird.

einige Tipps zu Maden

 
  • Gekaufte Maden sind meistens feucht und stinken wenig verführerisch nach Ammoniak. Nehmen Sie die Maden aus der Dose, sieben sie und legen Sie die Maden wieder in ein mit Zellstofftaschentüchern ausgelegtes Behältnis. Trockene Maden halten länger.
  • Einen besseren Geruch bekommen die Maden, wenn man Sie in handelsübliches Futter legt. Je nach Jahreszeit süß oder herb, einfach das Futter verwenden, mit dem Sie auch angeln gehen wollen. Lassen Sie die Maden mindestens 12 Stunden stehen, dann haben diese gut den Geruch angenommen. 
  • Experimentieren können Sie auch mit Vanillezucker (Sommer) oder Parmesan (Winter). Oder Sie verwenden flüssigen Lockstoff, diesen aber bitte nicht direkt auf die Maden geben, sondern ein Wattepad innen an die Dose kleben und das mit einigen wenigen Tropfen tränken.
  • Gefärbte Maden waren früher ein absoluter Hit, heute leider nicht mehr erhältlich. Einen schönen Bronzeton bekommt man aber, wenn man über Nacht ein Esslöffel Kaffee in die Madendose gibt.
  • Einen gelben Ton bekommen die Maden, wen Sie über die Maden  einfach etwas “Kurkuma” (auch Gelbwurz oder Indischer Safran genannt) streuen. Kurkuma erhalten Sie im Gewürzladen (Asiashop).
  • Maden immer kühl halten. Bis zum angeln im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahren. Zum angeln im Sommer immer 2 Dosen mitnehmen. In eine kleinere die Maden zum angeln, in die andere Dose den Vorrat. Diese Dose in eine Plastiktüte legen und mit einem nassen Tuch abdecken und in den Schatten stellen. 
  • Es geht auch mit einem Leinensäckchen (Leinen!!, nicht Baumwolle, Synthetik oder sonst was). Die Maden hinein geben, verschließen, mit Wasser befeuchten und im Schatten aufhängen. Die Maden bleiben Kühl (Verdunstungskälte) und der Geruch verfliegt.
  • Maden halten am längsten bei 4°C.
  • Maden kann man auch selber „züchten“ – man muss bloß mit den Gerüchen klarkommen. Legen Sie ein Stück Fleisch in eine offene Dose und stellen diese einen Tag offen an einen warmen Ort. Dann die Dose verschließen, der Deckel muss einige ca. 1 mm große Löcher enthalten. Die Dose an einen schattigen Ort stellen und einige Tage warten.

Bleischrot Tabelle

Zum feinen Austarieren der Posen ist Bleischrot notwendig. Im Handel erhalten Sie dazu meistens Spender, wie im nebenstehenden Bild gezeigt.
Da viele der beim Friedfischangeln verwendeten Techniken aus England kommen, finden Sie beim Bleischrot aber hin und wieder kryptische Bezeichnungen. In unserer Übersicht können Sie erkennen, um welche Gewichte es sich dabei handelt:

 

Bezeichnung

Gewicht

Bezeichnung

Gewicht

SSG

1,89 Gramm

No. 7

0,08 Gramm

SG

1,60 Gramm

No. 8

0,06 Gramm

AAA

0,81 Gramm

No. 9

0,05 Gramm

BB

0,40 Gramm

No. 10

0,04 Gramm

No. 1

0,28 Gramm

No. 11

0,03 Gramm

No. 3

0,20 Gramm

No. 12

0,02 Gramm

No. 4

0,17 Gramm

No. 13

0,01 Gramm

No. 5

0,13 Gramm

   

No. 6

0,10 Gramm

   
   

Viele Posen, so u.a. Waggler, enthalten dann die Tragkraftangaben mit diesen Bezeichnungen. Da steht dann “2 SSG” oder “4 AAA” auf der Pose, was umgerechnet eben 2,8 g bzw. 3,24 g heißt.

Doch es gibt auch Posen, auf denen Tragkraftbezeichnungen wie “4x7” oder “4x14” usw. steht. Diese Angaben beziehen sich dabei auf so genannte “Stylbleie”. Sie können diese speziellen Bleie kaufen, z.B. von Sensas, oder aber normales Bleischrot nehmen. Im folgenden die Umrechnungstabelle:

 

Bezeichnung

Gewicht

Bezeichnung

Gewicht

4 x 7

0,04 Gramm

4 x 13

0,30 Gramm

4 x 8

0,07 Gramm

4 x 14

0,40 Gramm

4 x 9

0,10 Gramm

4 x 16

0,60 Gramm

4 x 10

0,15 Gramm

4 x 18

0,90 Gramm

4 x 11

0,20 Gramm

4 x 20

1,20 Gramm

4 x 12

0,25 Gramm

   
   

Übrigens, Blei ist nicht Blei. Schon mal gewundert, warum es große Dosen für knapp 2 Euro und auch ganz kleine Döschen für über 5 Euro gibt? Die Lösung ist meist recht einfach, das teure Blei ist sehr weich und beschädigt damit die Schnur nicht. Auch ist es so geformt, dass es sich wiederverwenden lässt.

 
Stylblei von Sensas

Anglerwitz:

 

Ein leidenschaftlicher Angler geht Eisfischen. Als er ein Loch in die Eisfläche geschlagen hat, ertönt eine Stimme: "Hier gibt es keine Fische!" Der Mann geht weiter, klopft ein neues Loch ins Eis. Wieder ist die Stimme zu hören: "Hier gibt es keine Fische!" Beim dritten Mal hebt der Mann die Angel zum Himmel und fragt: "Bist du es, o Herr." Darauf die Stimme: "Nein, ich bin nur der Platzwart vom Eisstadion."

 

Zwei Angler sitzen an einem Teich. Nach zwei Stunden schlägt der eine das rechte Bein übers linke und nach einer halben Stunde dann das linke übers rechte. Sagt der andere: "Machen wir Break-Dance oder woll'n wir Angeln?"

 

Ein Spaziergänger erblickt einen Angler, bleibt stehen und schaut ihm minutenlang zu. Kopfschüttelnd meint er schließlich: "Also nichts ist langweiliger als Angeln!" Darauf der Angler: "Doch, das Zuschauen!"

 

Angeln kann so schön sein...

Anglerwitze

Ein Edelkrebs erzählt

Ich - der Edelkrebs - König der Flußkrebse

Anfang bis Mitte Juni, je nach Wassertemperatur schlüpfe ich aus meiner Eischale und bin dann bereits ein richtig kleines Abbild meiner Eltern.

Meine Nahrung besteht jetzt aus Fadenalgen und Wasserpflanzen, im Aufzuchtbecken auch geraspelte Rüben und Fischstückchen.

Weil ich rasch wachse und dann keinen Platz mehr im alten Panzer habe, häute ich mich im ersten Jahr 8 - 10 mal - später seltener.

Meine Körperfarbe ist braun, dunkelbraun oder auch grünblau. Die Scheren werden groß und massig- an der Unterseite und am Gelenk des beweglichen Scherenfingers sind sie rot gefärbt. unter Steinen, Wurzeln, Pflanzen im tieferen Uferbereich oder in meiner selbst gegrabenen Wohnhöhle wird die Dämmerung abgewartet. Jetzt geht's auf Jagt nach Würmern, Schnecken, Muscheln, kranken Fischen aber hauptsächlich abgestorbenen Pflanzenmaterial und Wasserpflanzen.

Nach den Häutungen als "Butterkrebs", ist mein Panzer noch ganz weich. Jetzt können mich vor allem Aale und Raubfische leicht fressen. In meiner Heimat sollte es also nur wenige solcher Feinde geben. Bereits nach ein paar Tagen bin ich wieder ganz der alte - nur größer - als Männchen ca. bis zu 300g schwer. Meine Kolleginnen bleiben kleiner und leichter, da sie mehr Energie zum Eiaufbau benötigen, außerdem sind ihre Scheren deutlich kleiner.

Am besten gedeihe ich bei Wassertemperaturen von 16- bis 22 Grad im Sommer. Der pH Wert sollte zwischen pH 6 und 8 liegen.

Nach drei Jahren ziehe ich im Oktober geschlechtsreif auf "Brautschau". Nach der Begattung dauert es noch einige Zeit bis zum Eiausstoß meiner Krebsfreundinnen. Die Eier tragen und pflegen sie am Hinterleib den ganzen Winter bis meine Nachkommen im Juni schlüpfen.

Bis vor 1860 gab es in Europa Edelkrebse in jeden "Wiesengraben". Die "Krebspest" die dann durch ganz Europa zog, vernichtete jedoch -bis auf kleine Restbestände- alle Krebse. Diese Seuche wurde durch Amerikanische Krebse eingeschleppt, die teilweise resistent gegen diese Krankheit sind.

Damit meine Freunde und ich also gesund bleiben darf ich nur in Gewässer eingesetzt werden in denen nicht schon andere Krebsarten vorhanden sind. In Deutschland sind nur der Dohlenkrebs, Edel- und Steinkrebs heimisch. Andere Krebse sollten nicht mehr ausgesetzt werden.

Fliegenruten richtig kaufen

Beim Kauf einer Fliegenrute ist auf das Material, die Beweglichkeit und die Länge der Rute zu achten:

Material der Fliegenruten Angelruten fürs Fliegenfischenwerden aus Fiberglas oder Graphit hergestellt. Beide Materialien haben ihre Vorteile:

Fiberglas: Sowohl Anfänger als auch erfahrene Angler profitieren von dem harten, haltbaren und auch handlicherem Fiberglas.

Graphit: ist leichter und teurer, weshalb man mit Graphitruten akkurater auswerfen kann.

Das Biegeverhalten der Angelruten Das Biegeverhalten, die so genannte Aktion, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor beim Auswurf der Rute, aber auch für das Herausziehen der Fische ist sie von Bedeutung. Als Faustregel gilt: Je gleichmäßiger das Biegeverhalten einer Rute ist, umso höher ist ihre Belastbarkeit:

Spitzenaktion: Die Rutenspitze ist weicher im Aufbau als der Rest der Rute. Für Anfänger sind diese Ruten schwieriger zu kontrollieren. Spitzenaktion-Ruten eignen sich vor allem für das Herausziehen kleinerer Fische, und man kann auch beim Werfen auf kurze Distanz besser mit ihnen zielen.

Semiparabolische Aktion: Die obere Hälfte ist weicher im Aufbau. Die semiparabolische Aktion ist sowohl für das Auswerfen auf kurze, als auch auf lange Distanz geeignet.

Parabolische Aktion: Der Aufbau der Rute ist so gestaltet, dass sie sich gleichmäßig bis zum Handteil krümmt. Daher eignen sich parabolische Ruten für den Fang von größeren Fischen. Diese Ruten geben nicht viel nach und sind daher für den Auswurf auf lange Distanz geeignet. Auch mit diesen Ruten könnten Einsteiger Schwierigkeiten haben.

Länge der Angelruten Die Länge der Angelruten ist von Bedeutung. Kürzere Ruten haben natürlich weniger Biegsamkeit. Deshalb ist auch hier für Anfänger der Mittelweg der beste. Die Rute ist lang genug für einen möglichst weiten Auswurf und kurz genug, damit sie noch zu handhaben ist. Für Einsteiger empfehlen sich deshalb mittelgroße Ruten mit einer Länge von ca. 2,50 bis 2,80 m.

Kurze Ruten: Sie sind kürzer als 2,50 m und werden in dicht bewachsenen Gegenden, wo Bäume, Büsche oder andere Objekte einen langen Wurf bzw. eine lange Rute behindern.

Mittellange Ruten: Sie sind nicht nur für Einsteiger gedacht, sondern erlauben das flexible Fliegenfischen in allen Gewässern. Das Herausziehen von größeren Fischen wird durch das erhöhte Gewicht möglich.

Lange Angelruten: Sie sind länger als 2,80 m und bestens geeignet, richtig große Brocken an Land zu ziehen.

Fazit für den Einsteiger: Wählen Sie eine 2,50 lange Fieberglas-Rute mit mittlerem Biegeverhalten.

Knotenfestigkeit:
Geeigneter Schnurtyp:
Verwendungszweck:
Auch bekannt als:

100% der Schnurstärke (Knotenlos)
Multifilament, Monofilament
Verbindung der Hauptschnur an Wirbel, Ösen, Ringe und Kunstköder
Schnurverbinder,

 

Hiermit wird eine Schnurverbindung ohne Knoten hergestellt mit fast 100% Tragkraft. Der Schnurverbinder funktioniert auch mit monofilen Schnüren, nur müssen hier mehr Windungen um den Draht gelegt werden.

Die Schnurverbinder gibt es im Handel in verschiedenen Stärken und sind daher für Meeres, - und Süßwasserangler gleichermaßen beliebt. Nachteilig wirkt sich der No-Knot bei Schnurabrissen aus. Da keine Schwachstellen, wie Knoten vorhanden sind, geschieht der Schnurbruch oftmals an der Hauptschnur. Dadurch können viele Meter der teuren Hauptschnur verloren gehen.

Man achte auf eine stramme Wickelung und nicht unter 5 Windungen bei geflochtener Schnur. Die Schnur rutscht beim Straffziehen in die Öse (siehe Zeichnung). Das überstehende Schnurende kann ohne Bedenken abgeschnitten werden.

Bissanzeiger für Fliegenfischer

Der hier abgebildete Bissanzeiger ist auf den ersten wie auf den zweiten Blick vielleicht etwas langweilig und unscheinbar. Aber das täuscht. Er besteht aus einem Büschel Wolle, einem Stück geflochtener Schnur und einer Wicklung aus Binde- oder Nähseide. Die Wolle ist ein Kunststoff, genauer gesagt Polypropylen, und schwimmt gar nicht mal so schlecht. Das Geniale an der Schlaufe ist genau das, die Schlaufe. Man formt an jeder beliebigen Stelle im Vorfach mit dem Nylon ebenfalls eine Schlaufe, steckt diese durch die Schlaufe des Bissanzeigers

und fädelt sie dann über die Wolle herüber. Schon sitzt die bunte Schlaufe an der gewünschten Stelle und ermöglicht dem Nassfliegen- oder Nymphenfischer eine hervorragende Bissanzeige.

Spinner drallfrei

Spinner gehören bekanntlich zu den Top-Raubfischködern. Leider haben sie aber auch die schlechte Eigenschaft, dass sie durch ihre Rotation die Schnur bei herkömmlicher Montage so stark verdrallen können, dass diese irgendwann fast nicht mehr zu bän­digen ist und das Angelvergnügen schnell zum Ärgernis wird.

Mit einem kurzen bebleiten Seitenarm löst Georg Duwe das Problem:
An das Ende der Hauptschnur wird ein Karabinerwirbel geknotet und zwar so, dass das Schnurende nach dem Zusammenziehen des Knotens ungefähr 6 bis 7 Zentimeter übersteht. In dieses Schnurende wird ganz am Ende ein einfacher Knoten gebunden. Danach klemmt man je nach Bedarf und Größe des Spinners ein, zwei oder noch mehr Bleischrote über dem Knoten fest auf den Seitenarm. Der Knoten dient als Stopper und sorgt dafür, dass die Bleischrote beim Auswerfen nicht so leicht vom Seitenarm rutschen.

Der Spinner wird an einem 60 bis 70 Zentimeter langen Vorfach mit in den Karabinerwirbel am Ende der Hauptschnur eingehängt. Ob das Gewicht der Bleischrote schließlich ausreicht, um der Rotation des Spinners ent­gegenzuwirken, kann man schnell prüfen, indem man die Montage einmal vor den Füßen durchs Wasser zieht. Hängen die Bleischrote dabei nach unten, stimmt das Gewicht. Werden sie vom Spinner in Rotation versetzt, muss nachbebleit werden.

Die Barbe
 

Die Barbe liebt Gewässer mit starker Strömung. Sie ist ein Grundfisch und lebt gesellig in Schwärmen. In größeren, klaren Fließgewässern mit stärkerer Strömung und sandig-kiesigem Bodensubstrat kommt Sie deshalb hauptsächlich vor. Die Barbe ernährt sich von verschiedenen Bodenorganismen wie z.B. Würmer, Sprock und kleine Krebse. Seltener ernährt Sie sich von pflanzlichen Stoffen wie Algen. Aber auch als Laichräuber ist Sie teilweise bekannt.

 

Der selbstgebaute Teighaken

Weicher Teig hält nicht sehr gut am Haken. Im Angelgeschäft gibt es zwar Teighaken zu kaufen aber diese sind dann gleich so teuer, dass man lieber bei den einfachen Haken bleiben würde. Aber nicht mit diesem Trick. Schrauben Sie einfach einen Kugelschreiber auf und entnehmen die Feder. Jetzt suchen Sie sich einen passenden Haken aus ihrem Sortiment und kürzen die Feder so weit, dass Sie sie soweit auf den Haken schieben können das der Hakenschenkel mit der Feder bedeckt ist. Fertig ist der Teighaken. Viele Angler binden die Spirale auch an einer Haarmontage fest.